An dieser Stelle finden Sie diverse nützliche Tipps aus der Welt der Pflanzen, Blumen, Kräuter und vielen mehr. Natürlich stehen wir Ihnen auch vor Ort oder am Telefon für alle Fragen rund um unser Angebot zur Verfügung.
Hydrokultur – Info + Gießdienstanweisung
Funktionsweise:
Die Hydrokultur benötigt ein wasserdichtes Pflanzgefäß. Der Blähton dient als Halt für die Pflanzen. Er transportiert auch Wasser von unten nach oben. Normalerweise sterben Pflanzen die im Wasser stehen, schnell ab, da die Wurzeln…
Hydrokultur
Info + Gießdienstanweisung
Funktionsweise:
Die Hydrokultur benötigt ein wasserdichtes Pflanzgefäß. Der Blähton dient als Halt für die Pflanzen. Er transportiert auch Wasser von unten nach oben. Normalerweise sterben Pflanzen die im Wasser stehen, schnell ab, da die Wurzeln faulen. Damit das nicht passiert, dürfen ins Hydrokulturgefäß keine organischen Stoffe, sondern nur: Pflanzen in Hydrokulturtöpfen (ohne Erde), Blähton, Wasser und spezieller Hydrokulturdünger oder spezieller, salzarmer Dünger Chrysal Universal Premium.
Normales gießen:
Ihr Pflanzgefäß muß mit einem Wasserstandsanzeiger ausgerüstet sein.
Lassen Sie den Wasserstand vor dem Gießen auf „Minimum“ absinken. Erst dann füllen Sie bitte Wasser auf, und zwar bis zur Anzeige „Optimum“.
Gießen Sie das Wasser auf einen Punkt des Gefäßes, so stellen Sie sicher, dass das Wasser schnell nach unten abläuft, und von der Wasserstandsanzeige angezeigt werden kann.
Gießen als „Urlaubsvorsorge“:
Als Ausnahme darf der Wasserstand auf Maximum erhöht werden, muß jedoch vor dem nächsten Gießen auf Minimum absinken.
Düngung:
Geben Sie bei jedem Gießvorgang eine Füllung der Dünger- Verschlußkappe (entspricht 10ml) von Chrysal Universal Premium auf eine 10 Liter Gießkanne zu.
Sollten Sie zusätzlich Hilfe benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf (Tel.: 07123 31078).
Viel Erfolg mit Ihren Pflanzen in Hydrokultur wünscht Ihnen: Blumen & Pflanzen Vatter
Schneckenbekämpfung – Info
In unseren Hausgärten kommt heute vorwiegend die Spanische Wegschnecke vor. Sie ist graugrün, dunkelrot oder braun gefärbt und ca. 10 cm lang. Die heimische Große Wegschnecke (11 cm lang) wurde weitgehend…
Schnecken
Schneckenbekämpfung – Info
In unseren Hausgärten kommt heute vorwiegend die Spanische Wegschnecke vor. Sie ist graugrün, dunkelrot oder braun gefärbt und ca. 10 cm lang. Die heimische Große Wegschnecke (11 cm lang) wurde weitgehend verdrängt.
Bekämpfungsmöglichkeiten:
- Errichtung von Schneckenzäunen: aus Blech oder Fertigzäunen, Gesamthöhe mind. 25 cm, Oberkante muß nach außen zurück gebogen sein, werden zur Hälfte eingegraben. Müssen dicht schließend sein. Bewuchs entlang des Schneckenzaunes muß regelmäßig entfernt werden.
- Durch künstliche Wandersperren: aus kleingeschnittener Thuja mind. 1m breit, Sägemehl mind. 0,5m breit und 5cm hoch, Branntkalk mind. 30cm breit. Achtung: nach Regen oder starkem Tau muß erneuert werden.
- Frühe und wiederholte Bodenbearbeitung im Frühjahr
- Im Herbst Bodenbearbeitung erst nach den ersten Frösten
- Regelmäßiges absammeln in Verbindung mit Lock-Bier-Fallen. Achtung: Bierfallen abseits des zu schützenden Beets aufstellen, da diese Fallen aus weiterer Entfernung anlocken.
- Schneckenkorn: Entscheidend für einen effektiven und umweltschonenden Einsatz von Schneckenkorn ist die sparsame Verwendung: Max. 10 Korn pro Quadratmeter sind völlig ausreichend. Bestreuen Sie auch einen „Sicherheitsstreifen“ von mind. 1m um die zu schützende Fläche, da auch Schneckenkorn die Tiere aus einiger Entfernung anlockt. Nach starken Regenfällen ist die Behandlung zu wiederholen.
Verwenden Sie Bayer Schneckenkorn „Protect“ oder „Biomol“ – Bei uns erhältlich!
Beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanleitung und Sicherheitshinweise!
Viel Erfolg in Ihrem Garten wünscht Ihnen: Blumen & Pflanzen Vatter
Überwinterung – Info
Kübelpflanzen und Hochstämme sind wertvoll und können viele Jahre alt werden. Dafür sind aber der Rückschnitt und die Bedingungen der Überwinterung entscheidend…
Überwinterung
Überwinterung – Info
Kübelpflanzen und Hochstämme sind wertvoll und können viele Jahre alt werden. Dafür sind aber der Rückschnitt und die Bedingungen der Überwinterung entscheidend.
Einholen:
Die Pflanzen so lange wie möglich im Freien belassen. Gegebenenfalls vor den ersten Nachtfrösten schützen. Beim Einholen müssen die Pflanzen leicht zurückgeschnitten werden, d. h. die jungen Austriebe mit noch weichem Sproß werden abgeschnitten.
Bei Fuchsien, Wandelröschen, Datura und anderen empfehlen wir, die verbleibenden älteren Sprosse komplett zu entlauben, damit evtl. vorhandene Schädlinge nicht mit ins Haus geholt werden.
Überwinterungsort:
- Kühl, z. B. im Keller oder frostfreie Garage, trotzdem so hell wie möglich, nicht höher als 10°C.
- Bei genügend Helligkeit, z. B. großes Fenster im Treppenhaus oder Wintergarten, etwas wärmer bis zu 14°C
Gießen:
Die Pflanzen benötigen am Überwinterungsstandort wenig, jedoch kontinuierlich Wasser ohne Dünger. Stellen Sie die Pflanzen ohne Übertopf oder Untersetzer auf, um Staunässe zu vermeiden. Prüfen Sie auch bei der kühlen Überwinterung spätestens alle 3 Wochen und stellen Sie sicher, dass der Topfballen nicht ganz austrocknet.
Antreiben:
Ab Anfang März können Sie die Pflanzen etwas wärmer und hell stellen. Jetzt ist es Zeit, die Pflanzen nochmals etwas zurückzuschneiden (nicht ins alte, braune Holz) und totes Holz abzuschneiden. 2 Wochen danach beginnen Sie, die Pflanzen zu düngen.
Bereits ab Mitte April können die Pflanzen wieder ins Freie gestellt werden, aber schützen Sie die Pflanzen vor Frost, denn im Frühjahr sind sie sehr empfindlich. (Temperaturen unter +2°C sind schädlich)
Umtopfen:
Wir empfehlen im frühen Sommer umzutopfen. Wählen Sie den neuen Topf nicht zu groß! Verwenden Sie Erde mit Langzeitdünger und Ton oder Kübelpflanzenerde, die besonders strukturstabil ist (bei uns erhältlich) !
Vor dem Umtopfen ist evtl. alte Erde am Topfballen zu entfernen, um mehr Platz für neuen Boden zu schaffen.
Viel Freude an Ihren Kübelpflanzen und Hochstämmchen wünscht Ihnen: Blumen & Pflanzen Vatter
Kräuter – Info
In dieser Liste der Küchenkräuter und Gewürzpflanzen werden Kulturpflanzen und Wildarten aufgeführt, von denen Bestandteile wegen ihres Aromas in der Küche und in der…
Kräuter
Kräuter – Info, Tipps, Verwendung
In dieser Liste der Küchenkräuter und Gewürzpflanzen werden Kulturpflanzen und Wildarten aufgeführt, von denen Bestandteile wegen ihres Aromas in der Küche und in der Nahrungsmittelindustrie (zum Beispiel für Süßspeisen und Liköre) regional oder weltweit als Gewürze verwendet werden. Diese werden in einer einfachen botanischen Systematik, insbesondere Systematik der Bedecktsamer dargestellt.
Einjährige Kräuter:
- Petersilie (glatt oder kraus)
Suppen, Kartoffeln, Majonaise - Kümmel
Brot, Kohlgemüse, Suppen, Käse, Fleisch, Wurst - Koriander
indische und asiatische Gerichte, Lebkuchen - Zitronenbasilikum
Salate, Fisch - Dill
würzen von Essig, Salate, Soßen, Fisch, Samen und Kraut für Einlegegurken - Borretsch
Spinat, garnieren von Salaten und Obst - Fenchel
reif: zum Backen, Fleischbrühe
halbreif: für Einlegegurken
junges Laub: für Salate - Rucola
Rohsalate, Suppen, Brotaufstrich - Brunnenkresse
Salate, Rohkost - Majoran
Pizza und Pasta
Mehrjährige Kräuter:
- Strauchbasilikum
Pizza und Pasta - Schnittknoblauch
Brotaufstrich, Quark- und Eierspeisen, Omlett, Salat, Suppen - Currykraut
Salat, Fischgerichte, Reis - Estragon
Salate, Soßen, Rohkost, Gemüse, Einlegegurken - Salbei
Braten, Wurst, Tomatensalat, Kräuterbutter, Saure Suppen, Tee - Pfefferminze
Rohkost, Marinade, Tee - Zitronenmelisse
Salat, Fruchtsalat, Quark, Dekoration, Kräuterbutter, Soßen, - Minze
Tee, Dekoration - Liebstöckel
frisch: Salat, Suppen getrocknet: Aufguß, Tee - Schnittlauch
Quark, Kräuterbutter, Suppen, Brotaufstrich - Bergbohnenkraut
Küchengewürz, Hülsenfrüchte - Bärlauch
entschlackt, reinigt Magen und Darm, gleicht den Blutdruck aus, hohen Vitamin C Gehalt, für Brotaufstrich, Brot backen - Oreganum
Wurst, Pilze, Hülsenfrüchte, Soßen, Braten, Brotaufstrich - Lavendel
Duftsäckchen - Rosmarin
Geflügel, Kartoffeln - Thymian
zu fetten Gerichten (Braten), zur südländischen Küche - Lorbeer
Gulasch, Eintopf
Guten Appetit wünscht Ihr Team von Blumen & Pflanzen Vatter!
Lechuza
Funktionsweise: Der Erdeinsatz ist ein geschlossenes Kunststoffgefäß und damit extrem wassersparend – daraus resultiert, dass Sie grundsätzlich selten und nur sparsam gießen dürfen. Ihr Lechuza Pflanzgefäß…
Lechuza
Lechuza, mit Erde – Gießdienstanweisung
Funktionsweise:
Der Erdeinsatz ist ein geschlossenes Kunststoffgefäß und damit extrem wassersparend – daraus resultiert, dass Sie grundsätzlich selten und nur sparsam gießen dürfen. Ihr Lechuza Pflanzgefäß ist mit einem Erd-Bewässerungs-System ausgestattet. Dieses System hilft Ihnen nach der Einwachsphase (ca. 12 Wochen) die Gießhäufigkeit deutlich zu reduzieren, in dem die Pflanzen durch Wasser aus dem eingebauten Reservoir von unten versorgt werden.
Gießen in der Einwachsphase:
Gießen Sie die Pflanzen wie gewohnt von oben auf die Erde (bei Natursteinabdeckung über die Steine), und halten Sie die Pflanzen möglichst trocken. Wenn der Wasserstandsanzeiger Wasser im Reservoir anzeigt bedeutet das Alarm: die Erde ist übernässt – jetzt muß die Erde zunächst für einige Zeit z. B. 4 Wochen abtrocknen.
Normales Gießen:
Nach erfolgter Einwachsphase nun bei allen Gießvorgängen das Wasserreservoir in einem Gießvorgang über den Füllschacht befüllen, bis der Wasserstandsanzeiger auf „max.“ steht.
Zeigt der Wasserstandsanzeiger wieder „min“ an, sollten Sie nach einer kurzen Trockenphase (1 bis 4 Tage) wieder wie oben beschrieben gießen.
Düngung:
Verwenden Sie bei jedem 2. Gießen Chrysal Premium Universaldünger (flüssig), wie auf dem Dünger angegeben. Chrysal Premium Universaldünger ist bei uns erhältlich.
Viel Erfolg mit Ihren Pflanzen in Lechuza-Pflanzgefäßen wünscht Ihnen: Blumen & Pflanzen Vatter